© Peter Krugmann

Erlebnisbericht 20.10.2021

Exkursion ins Schülerforschungslabor Groß Lüsewitz

Der genetische Fingerabdruck führt zum Täter

Am Vormittag des 20. Oktobers 2021 waren wir mit unserem Leistungskurs Biologie der 12. Klasse im Schülerlabor in Groß Lüsewitz. Dafür sind wir vom Rostocker Hauptbahnhof mit der Regionalbahn hin- und zurückgefahren. Ich empfand die 20-minütige Zugfahrt als sehr kurz und angenehm. Auch der knapp 10-minütige Fußweg vom Bahnhof in Groß Lüsewitz zum Labor war gut zu bewältigen. 

Vor Ort haben wir im Themenfeld Genetik zum einen unsere DNA aus der Mundschleimhaut isoliert und als Bande unter dem UV-Licht sichtbar gemacht. Zum anderen haben wir uns mit dem genetischen Fingerabdruck beschäftigt und einen fiktiven Täter anhand seiner DNA-Spuren entlarvt. 

Dabei wurden wir persönlich von Frau Scheunemann betreut, welche uns bei der Durchführung der Experimente unterstützt hat. Insgesamt hatten wir in den knapp drei Stunden, die wir vor Ort verbracht haben, zwei kleine Pausen, die aus meiner Sicht völlig ausreichend waren. 

Abschließend kann ich sagen, dass mir der Vormittag im Schülerlabor, vor allem das praktische Arbeiten und Kennenlernen der Abläufe im Labor sowie die Handhabung der speziellen Arbeitsgeräte, wie z.B. eine Mikroliterpipette, gefallen haben. Es war sehr interessant und abwechslungsreich und aus meiner Sicht eine gute Verknüpfung der Inhalte aus dem Unterricht mit der praktischen Anwendung des Wissens in Form von Experimenten. 

Jolina Hensel, Schülerin der 12. Klasse an der Kinder- und Jugendkunstakademie Rostock 

 

Arbeiten mit Mikroliterpipetten 

Am 20.10.2021 durfte der Biologie Leistungskurs der 12. Klasse aus der Kinder- und Jugendkunstakademie eine Exkursion ins Forschungslabor nach Groß Lüsewitz machen. Wir sind als Klasse mit der Deutschen Bahn gefahren und es hat um die 20 Minuten gedauert. Die Fahrt war sehr angenehm, der Zug war leer, dementsprechend hatten wir sehr viel Platz und er war pünktlich. 

Das Thema im Forschungslabor hat uns sehr angesprochen, da es genau zum Stoff passte, den wir gerade in der Schule behandeln. Es war sehr interessant und wir konnten viele kleine Prozesse selbstständig durchführen. Außerdem hatten wir eine sehr nette Dame vor Ort, die uns bei unserer Exkursion stets zur Seite stand. An mehreren Stellen, an denen bestimmte Stoffe erhitzt und dann wieder abgekühlt werden mussten, hatten wir auch kleine Pausen. Große Pausen waren gar nicht nötig, weil wir nicht viel länger als zwei Stunden vor Ort gewesen sind. 

Besonders gefallen hat uns, dass wir alles selbstständig durchführen durften. Uns wurde jeder Prozess gezeigt und wir konnten im Anschluss direkt zeigen, was wir gelernt haben. 

Außerdem fanden wir noch gut, dass wir zu Beginn einen Einstieg in die Mikroliterpipetten bekommen haben, da wir diese aus der Schule noch nicht kannten und so gelernt haben, damit umzugehen. Abschließend kann man sagen, dass es eine gelungene Exkursion war, bei der wir viel Neues rund um das Thema DNA und die Arbeit im Labor kennengelernt haben. 

Livinia Evert, Schülerin der 12. Klasse an der Kinder- und Jugendkunstakademie Rostock 

 

Impressionen von diesem Ausflug